GRENZspielRAUM

von Gruppe 4

Leitbild

Das Leitbild „GRENZspielRAUM“ greift die Idee der Grenzlage von Laa an der Thaya auf. Als Grenze wird jedoch nicht die „klassische“ administrative Grenze zwischen Österreich und der Tschechischen Republik verstanden, sondern verschiedene Defizite von Laa, die als Grenzen der Stadtentwicklung gesehen werden – beispielsweise in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und öffentlicher Raum. Als weiterer, übergeordneter, Rahmen liegt die Grenze im Planungsprozess – also zwischen der/m PlanerInnen, der politischen Ebene und den BürgerInnen als direkte Adressaten von Planungsprozessen. Deshalb ist ein großer Teil des Leitbildes ein partizipativer Prozess, mit dem die Grenzen der Stadtentwicklung überwunden werden. Die BürgerInnen werden ermächtigt, Themen der Stadtentwicklung zu definieren und gemeinsam mit FachexpertInnen Lösungsansätze zu entwickeln. Der Name GRENZspielRAUM bezieht sich auf die vorhandenen GRENZEN der Stadtentwicklung, den spielerischen Ansatz der Bürgerbeteiligung und den verräumlichten Handlunsfeldern als SPIELRÄUME.

Leitprojekt

In Anlehnung an unser Leitbild der GRENZspielRÄUME beschäftigt sich unser Leitprojekt mit der Ausgestaltung des Spielraumes. Die Grundlage bietet dazu der Beteiligungsprozess, welcher anhand von diversen Methoden zu definierten Zeiten Spielräume öffnet. Durch Kommunikationsmittel wie Website, Zeitung, BürgerInbriefe oder auch initiierende Veranstaltungen wird direkt an die Bevölkerung herangetreten. Sie sind sozusagen die AkteurInnen des Spiels und können dessen Gestaltung (Umsetzungsprojekte) beeinflussen. Dabei wurde darauf geachtet den Beteiligungsprozess von der Auftragserteilung und Vorbereitung bis hin zu Umsetzungsphase zu strukturieren. Dabei wurden Verfahrensweisen aufgezeigt und Workshopsmethoden und Themen vorgeschlagen. Des Weiteren haben wir darauf geachtet auch mögliche Fehler und Gefahren mit einzubeziehen und begründete Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.