P2 - Laa an der Thaya

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Laa²

von Gruppe 6

Leitbild

Ausgehend von der Bestandsanalyse haben wir festgestellt, dass Laa an der Thaya bereits viele Potentiale in sich trägt. Dies hat uns dazu gebracht, uns auf die Stärken Laas zu konzentrieren. Bei der Findung des Leitbilds führte unser Entwicklungsweg über die Idee der „Stadt der kurzen Wege“ zum Thema die Stärken Laas zu potenzieren. Da die Kompaktheit der Innenstadt nur eine der vielen Stärken des Gemeindegebiets ist. Trotzdem haben wir die Idee der „Stadt der kurzen Wege“ nicht komplett verworfen, sondern haben es uns als langfristiges Ziel gesetzt in Laa an der Thaya das Bewusstsein für diese zu schaffen. Diese Überlegung führte uns dazu die eigenen Stärken hervorzuheben und dadurch die Stadt von „Innen“ heraus zu entwickeln – „Laa² – Stärken potenzieren – Die Stadt von innen heraus entwickeln“. Da Laa bereits über viele Qualitäten verfügt, war der Grundgedanke die Stärken zu stärken (Stärke x Stärke = Laa²), um auch in strukturschwachen Gebieten einen Aufschwung zu erzielen und Anknüpfungspunkte für eine langfristige Zukunft garantieren zu können. Basierend auf den für uns wichtigsten Stärken entwickelten wir ein Säulen- Konzept, welches die vier Themen: Wasser, Verdichtung, Tourismus und Kultur umfasst.

Leitprojekt

Aufbauend auf dem Leitbild entwickelten sich unseren zwei Leitprojekte: HauptpLAAtz und das PLAAtznetzwerk, da wir bereits beim ersten Spaziergang durch die Stadt feststellten, dass die Plätze und deren Verbindungen wohl eine der größten Entwicklungschancen darstellen. Dabei soll der HauptpLAAtz eine überregionale Bedeutung bekommen, zum Herzen der gesamten Region und das Tor nach Tschechien werden. Außerdem soll durch einen autofreien HauptpLAAtz eine attraktivere und flexiblere Gestaltung möglich werden, vorallem durch das, in den Boden eingearbeitete, dynamische Wasserelement, wie auch durch neu angedachte Infopoint am HauptpLAAtz. Auch eine neue, sichere und witterungsgeschützte Bushaltestelle, soll errichtet werden.
Ziel des PLAAtznetzwerks soll sein, die vorhandenen Achsen, welche die Plätze momentan miteinander verbinden, neu- bzw. umzugestalten, um ein Gefühl der Vernetzung und der kurzen Wege zu bewirken. Schlussendlich verfassten wir Maßnahmen und Strategien zur Umsetzung unserer Leitprojekte. Diese umfassen 6 Maßnahmen – vier für das Leitprojekt HauptpLAAtz (Umnutzung – Haltestelle – Gestaltung – Bespielung) und zwei für das zweite Leitprojekt PLAAtznetzwerk (Gestaltung – Identitätsstiftung), die sich in aufeinanderfolgende Prozesselemente gliedern. Alle sechs Maßnahmen laufen gestaffelt ab. Priorität sehen wir vorallem in den Maßnahmen „Umnutzung“ und „Identitätsstiftung“. Letzteres soll besonders durch den geplanten Laa-Baustein als bauliches verbindendes Element des Hauptplatzes mit der geplanten Platzachse erreicht werden. Der Laa-Baustein bildet ein wesentliches bauliches Element beider Leitprojekte. Er ist wegbegleitend und flexibel nutzbar. Außerdem lassen sich die einzelnen Elemente austauschen und verschiedenst gestalten. Beispielsweise könnten Bretter zwischen zwei Laa-Bausteinen eine Bank bilden oder jeder fünfte Baustein gegen Straßenbeleuchtung, Bäume oder Radabstellplätze ausgetauscht werden. Die lokalen Unternehmen können via Sponsoring die Laa-Bausteine mitgestalten und teilweise als homogen gestaltete Werbefläche nutzen. Abschließend ist anzumerken, dass alle Maßnahmen von einem Beteiligungsprozess begleitet werden.

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