Flächenwidmung, Baulandbilanz und Zersiedelung

Im Zuge des Dorf- und Stadterneuerungsprogrammes des Landes Niederösterreich wurden bereits einige Maßnahmen zur Attraktivierung der Innenstadt durchgeführt. Überrascht hat uns die kompakte, komprimierte Bauweise, Zersiedelungstendenzen sind nur sehr schwach ausgeprägt.

In Zistersdorf gibt es auch ohne weitere Umwidmungen bereits heute unbebaute, als Bauland gewidmete Flächen, die für die nächsten 30 Jahre ausreichend sind. Hervorzuheben ist auch, dass so gut wie jede Branche im Ort vertreten ist, einzig ein Sportartikelgeschäft sucht man vergeblich.

Durch die Umfahrungsstraße, die südlich am Stadtkern vorbei führt, wird der Stadtkern vom Schwer- und Durchzugsverkehr größtenteils entlastet, was sich positiv auf die Entwicklung der Innenstadt auswirkt. Im Ortskern führte die große Zahl an Eiskellern, die teilweise nur wenige Meter unter der Erde liegen, schon öfter zu großen Problemen für AnrainerInnen und Gemeinde. Auch deswegen gelten in eingen Teilen Zistersdorfs Gewichtsbeschränkungen auf den Straßen, da schwere LKWs die teilweise unter den Straßen gelegenen Tunnels zum Einsturz bringen und damit Menschenleben in Gefahr bringen könnten.

 

 

Flächenwidmung, Baulandbilanz und Zersiedelung (PDF, 20 Seiten, 42 MB)

Bei dieser Bestandsanalyse wird die derzeitige Situation der Flächenwidmung, Baulandbilanz und Zersiedelung in Zistersdorf aufgearbeitet und dargestellt. Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass für die nächsten 30 Jahre ausreichend Baulandreserven in der Katastralgemeinde zur Verfügung stehen.

 

Erarbeitet von: Gruppe 1