Landschaft, Naturraum, Wasser und Energie

Zistersdorf ist von Agrarflächen, die etwa 85% der Gemeindefläche ausmachen, geprägt. Lediglich 7% sind Siedlungsgebiet, auch die Waldflächen sind mit 8% eher gering. Zistersdorf ist Teil des Wiener Beckens und grenzt an das nördliche Marchfeld. Geologisch gesehen findet sich im Gebiet hauptsächlich Löss, der sich gut für den Weinbau eignet.

Die Bedeutung der Landwirtschaft zeigt sich auch in den etwa 400 in der Landwirtschaft Beschäftigten in Zistersdorf. Dominierende Weinsorte in Zistersdorf ist mit mehr als der Hälfte der Anbaufläche der Grüne Veltliner, gefolgt von Welschriesling, Weißem Burgunder und Zweigelt. Noch vor der Katastralgemeinde Zistersdorf liegen bei den Anbauflächen Großinzersdorf und Loidesthal. Die größten und wohl charmantesten Kellergassen-Gebiete findet man in Maustrenk und Gaiselberg.

Doch auch abseits der Landwirtschaft hat Zistersdorf einiges zu bieten: So bietet sich im Energiesektor ein bunter Mix aus bestehenden und aufgelassenen Ölsonden und Windkraftanlagen, die die Landschaft prägen. Gemeinsam mit der Müllverbrennungsanlage, die für eine kleien Gemeinde eher untypisch ist und von der ASA betrieben wird, lässt sich hier einiges an Potenzial erkennen: Nicht nur die Landwirtschaft und der Weinbau sind eine Möglichkeit, die Gemeinde zu positionieren, sondern auch die Dichte und Diversität der Energieerzeugung lässt eine blühende Zukunft für eine Beispielgemeinde im Thema Energieerzeugung offen

 

 

Landschaft, Naturraum, Wasser und Energie (PDF, 26 Seiten, 5 MB)

Der Naturraum in Zistersdorf wird von Lössboden und großen Agrarflächen bestimmt. Abgesehen vom Weinbau und der Landwirtschaft spielt aber auch das Thema Energie mit Windrädern, Ölsonden und der Müllverbrennungsanlage eine große Rolle.

 

Erarbeitet von: Gruppe 5