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Über das Projekt 2

Den Entstehungsrahmen der vorliegenden Berichte und Entwicklungskonzepte für die Gemeinde Zistersdorf bildet die Lehrveranstaltung „Räumliche Entwicklungsplanung Zistersdorf“, auch P2 (Projekt 2) genannt. Diese einsemestrige Projektarbeit wird von Studierenden der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien im Zuge des Bachelorstudiums absolviert.

Die Vermittlung der Bandbreite kommunaler Planungsaufgaben und das Verstehen des ganzheitlichen Ansatzes von Entwicklungsplanung ist Ziel des Projekts 2. (Beschreibung der Lehrveranstaltung lt. Fachbereich, TU Wien)

Kommunale Planung wird zunehmend vielschichtiger und umfasst strategische Planung auf mehreren Ebenen, sowie die Einbindung und das Mitdenken von relevanten Akteuren/Interessenslagen. Formelle und informelle Prozesse und Instrumente, wie auch kreative und analytische Prozesse spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Die studentischen Arbeiten, die innerhalb des Projektes und der Lehrveranstaltung entstanden sind, spiegeln eine große Vielfalt wieder. Dies erklärt sich aus den verschiedenen Ausgangslagen der einzelnen Planungsgruppen (jeweils meist 5 Studierende) und deren Sichtweisen, bzw. der Schwerpunkte, die innerhalb der Projekte gesetzt wurden. Zudem ist zu sagen, dass es nie nur einen richtigen Ansatz zur Raumentwicklung geben kann und meist mehrere Ansätze möglich sind, da es hier um Gestaltungsmaßnahmen und oft um individuelle Prioritäten innerhalb eines Planungsverständnisses geht.

Die Website präsentiert die Ergebnisse der Arbeit der 28 Studierenden, die sich für ein halbes Jahr intensiv mit der Gemeinde Zistersdorf, und dessen Zukunftsperspektiven auseinandergesetzt haben.

Stadtentwicklungsplanung bewegt sich zunehmend weg von einer dirigistischen Steuerung hin zu einem interaktiven und vielschichtigen Prozess zwischen den Akteuren der Stadtgemeinschaft. Ziel sollte die Initiierung kreativer Prozesse, die Einbindung und das Engagement aller Interessensgruppen sein, wobei als Ergebnis der Entwicklungsplanung ein Zusammenspiel von formellen (örtliches Entwicklungskonzept) und informellen (Leitbild) Instrumenten stehen sollte. (Frei et al. 2011)

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