ReStartUp
Team
Christian Ellerich
Simone Viljoen
Gabriel Vogel
Andrea Schaub
Thomas Höllersberger
Leitprojekt RE*STAK
Die RE*STAK (Regionale Standortplanung für Kinderbetreuungseinrichtungen) ist ein interkommunaler Zusammenschluss mit dem Ziel, die regionale Standortplanung für Kinderbetreuungseinrichtungen zu koordinieren, um die Zukunftssicherung des Steirischen Hammers zu wahren. Mit Hilfe dieser Kooperationsform werden räumliche Impulse quer durch die Region gesetzt und das bestehende Angebot durch innovative Formen ergänzt. Ziel ist die Absprache zwischen den Gemeinden und die Gewährleistung rechtlicher Rahmenbedingungen, vor allem aber die Bereitstellung von Betreuungsplätzen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sichern. Die RE*STAK und ihre Aktivitäten werden durch jede Gemeinde anteilig finanziert, so dass gemeinsames effizientes Handeln insbesondere Kleingemeinden fördert. Neben konventionellen Modellen – Kindergärten und Kinderkrippen – soll der gegebene Bedarf an Betreuungsplätzen mit Hilfe einer zusätzlichen und innovativen, kleinstrukturelleren Form umgesetzt werden.
NEUE FORM DER BETREUUNG
Die Oma-Opa-Börse ist eine Betreuungsform, die sich auf die gleichnamige aus Niederösterreich bezieht. Durch diesen neuen Weg, kann neben dem bewährten Modell der Kindergärten und Kinderkrippen eine innovative Alternative mit flexiblerer Struktur das Angebot erweitern. In der Börse werden Senioren tätig sein, die nachmittags auf Kinder aufpassen, wodurch Gemeinderegionen ohne Nachmittagsbetreuung gefördert und ein ganztätiges Angebot geschaffen werden kann. Die neue Form wird anfangs als Modellversuch stattfinden und durch gemeinsame Zuständigkeit der Gemeinden betrieben. Ziel ist es, alternatives und ergänzendes Angebot anzubieten, kleine Strukturen zu nützen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Seniorenbeteiligung zu ermöglichen. Die Umsetzung der in der Steiermark neuen Betreuungsform wird durch die Kooperationsform RE*STAK vollzogen, welche als Trägerverein für alle Standorte zuständig und gleichzeitig Betreiber ist.
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Endbericht (17Mb, pdf) |