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Flächenbilanz

Beinahe 90 Prozent der Fläche der Stadtgemeinde Pressbaum (58,89 km²) entfallen auf Grünflächen,die zum wesentlichsten Teil wiederum im Eigentum der österreichischen Bundesforste stehen. Daraus resultiert ein entsprechend geringer Anteil an Baulandwidmungen, die lediglich 6,4 Prozent (bzw. 3,75 km²) der Gemeindefläche betragen. Aus dem Vergleich von Widmungsarten der Grundstücke innerhalb der Gemeinde mit verorteten Nutzungsarten der Statistik Austria zeigt sich, dass nur etwa 12 Prozent (0,45 km²) des gesamten Baulands tatsächlich durch Bauflächen versiegelt ist, wohingegen die restlichen 88 Prozent (3,30 km²) entweder gänzlich unbebaut sind (Fläche: 0,75 km²) oder als Garten- bzw. Gebäudenebenfläche genutzt werden (Fläche: 2,65 km²). Daraus ermittelt sich eine Verhältniszahl von 1:6 zwischen bebauter Fläche und privater Gartenfläche. Dieses Nutzungsverhältnis birgt zukünftiges Konfliktpotenzial, dahingehend, dass etwaiges Bestreben der baulichen Nachverdichtung im Gemeindegebiet quantitativ jedenfalls nur zu Lasten der privaten Gartenflächen vorgenommen werden kann. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass ein großer Teil der unbebauten Grundstücke klassische Baulücken sind - große, zusammenhängende unbebaute Areale hingegen eher die Ausnahme darstellen. Werden Art und Umfang der Bauführung in der Gemeinde wie bisher in unverändert kleinteiliger
Struktur, insbesondere in der Form von Einfamilienhäusern, beibehalten, kann der prognostizierte Bevölkerungsanstieg baulandmäßig ab dem Jahr 2026 nicht mehr gedeckt werden. Dementsprechend erfordert ein prognostizierter Bevölkerungsstand von 11.700 Einwohnern im Jahr 2031 entweder einen Wechsel auf flächenverträglichere Baukultur oder führt zum Einschleifen des zukünftigen Wachstums.

 

Bestandsanalyse Flächenbilanz (16Mb)

Gruppe 5

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