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Flächenwidmung & Baulandbilanz

Für die Berechnung der Baulandbilanz wurde in unserer Analyse zwischen rechnerischen und qualitativen Baulandreserven unterschieden, um so einen möglichst realitätsnahen Überblick schaffen zu können. Dabei handelt es sich bei den rechnerischen Baulandreserven um alle vorhandenen Reserven, während bei den qualitativen Reserven das Potential einer möglichen Nutzung nach verschiedenen Kriterien bewertet wurde. Dabei ergab sich, dass die Gemeinde Marchegg allgemein mit insgesamt 40,6% Baulandreserven über ein-en sehr großen Baulandüberhang verfügt. Von diesen 40,6% Baulandreserven stellen lediglich 33,4% qualitative Baulandreserven dar. Vor allem das Betriebsbauland in der Gemeinde weist hauptsächlich unbebaute Flächen auf, welche überwiegend auf den leerstehenden Wirtschaftspark ECO-PLUS zurückzuführen sind.

Auch die Leerstände in der Gemeinde Marchegg wurden in unserer Analyse behandelt. Hier ergaben sich für uns einige Schwierigkeiten, da es uns aus daten-schutzrechtlichen Gründen nicht möglich war auf offizielle Daten zurückzugreifen. Nach eigenen Erhebungen und Zahlen des Bürgermeisters gibt es in der Gemeinde etwa 49 Leerstände, wobei sich etwa zwei Drittel in der Altstadt und in Marchegg Bahnhof befinden. Diese Leerstände können das Ortsbild negativ beeinflussen und einen negativen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Gemeinde haben. Mögliche Lösungen, wie eine Zwischen-nutzung, wären in diesem Fall für die Gemeinde erstrebenswert.

erarbeitet von Gruppe 5

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