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Nicht-Motorisierter Verkehr

Das Verkehrsgeschehen Horn wird – wie in den meisten ländlich geprägten Gemeinden – durch den motorisierten Verkehr dominiert. Dies spiegelt sich vor allem beim Blick auf den nicht-motorisierten Verkehr wieder. Denn in der Katastralgemeinde Horn lassen sich vor allem in den Wohngebieten im Norden, im gesamten Gewerbe- und Betriebsgebiet im Westen sowie entlang der Raabser Straße und in Richtung Bahnhof große Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Attraktivität der Fuß- und Radwege feststellen. Der Bahnhof ist zudem nur mangelhaft in das innerörtliche Wegenetz eingebettet, konkret bestehen beispielsweise keine direkten Verbindungen zur Kaserne und zum Landeskrankenhaus.

Handlungsbedarf besteht in Horn auch in Bezug auf den öffentlichen Verkehr, der derzeit über zwei hochrangige Verkehrsträger organisiert wird. Einerseits ist die Gemeinde mit den Bahnhöfen in den beiden Katastralgemeinden Horn und Breiteneich über die Kamptalbahn an das Schienennetz der ÖBB angeschlossen, andererseits fungiert Horn als Knotenpunkt im regionalen Busverkehr. Durch das nur sehr zielgruppenspezifische Angebot (bspw. Bildungs- oder Erwerbspendler*innen) lassen sich hinsichtlich bestimmter Tageszeiten oder Wochentage aber deutliche Differenzen in der Versorgungsqualität mit öffentlichem Verkehr feststellen. Dieser Umstand verdeutlicht sich in den weiter vom Stadtzentrum entfernten Katastralgemeinden, die teilweise nicht in das Busnetz integriert und deren Bewohner*innen dadurch auf den privaten PKW angewiesen sind. Ein großes Potential birgt in näherer Zukunft die geplante Direktanbindung Horns an die Franz-Josefs-Bahn und folglich an Wien. Dadurch kann der Standort Horn eine deutliche Aufwertung erfahren.

Analysekapitel Nicht-Motorisierter Verkehr

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