Treffpunkt Horn

treff.punkt Horn

Das Leitbild treff.punkt Horn entwickelte sich in Anlehnung an drei zukunftsweisende Szenarien. Als Gemeinsamkeit dieser wurde die Entstehung von „Begegnungen“ in der Gemeinde erkannt. Durch eine autofreie Innenstadt, die Öffnung des Schlossparks und die Anbindung an die Franz-Josefs-Bahn ergeben sich neue Räume und dadurch zusätzliche Wege und Begegnungen in der Gemeinde. Dieser Ansatz wurde weiterentwickelt und zu einem gesammelten Leitbild vereint, das eine konkrete Vorstellung für die Gemeinde Horn im Jahr 2030 darstellt. Wenn sich die Wege der Bevölkerung an bestimmten Orten, wie zum Beispiel dem Wochenmarkt, kreuzen entsteht ein Miteinander im öffentlichen Raum. Das Ziel des Entwicklungskonzepts ist es, nicht nur Orte zu schaffen, sondern Begegnungen. Dies stellte die Inspiration für treff.punkt Horn dar.

Das Konzept baut hierbei auf vier Schwerpunkten auf: Generationen, Freiräume, Region und Kultur. Diese spiegeln sich in den Leitprojekten in verschiedenen Maßnahmen wider.

 

Leitprojekt 1: treff.punkte schaffen

Unter dem Motto „Drei Schritte für die neue Mitte Horns“ wurden Maßnahmen zur Umgestaltung und Neukonzeption der Innenstadt entwickelt. Zusammen mit den inhaltlichen Schwerpunkten des Leitbilds ist hieraus das Leitprojekt I entstanden: treff.punkte schaffen. Innerhalb des Leitprojekts wurden zunächst alle vorhandenen und potentiellen treff.punkte in der Gemeinde aufgezeigt. Ziel des ersten Leitprojekts ist es, einen neuen, zentralen treff.punkt für die Gemeinde zu schaffen, an dem sich alle Generationen gerne aufhalten. Diese Idee spiegelt sich auch im Namen des Projekts wider: treff.punkte schaffen.

Der Fokus wurde hierbei auf den Hauptplatz gelegt, da hier ein besonders großes Potential zur Aufwertung erkannt wurde. Durch eine vollkommene Neukonzeption sollen diesem zukünftig mehr Nutzungen zukommen, insbesondere die Aufenthaltsqualität soll gesteigert werden. Im ersten Schritt soll zunächst eine Bewusstseinsbildung die Bevölkerung vom Mehrwert einer verkehrsreduzierten Innenstadt überzeugen. Anschließend soll die FußgängerInnenzone in der Pfarrgasse in Richtung des Hauptplatzes erweitert werden. Der abschließende Schritt besteht in der Umwandlung der Florianigasse in eine Begegnungszone. Mit Stadtmöblierungen und einer künstlerischen Gestaltung des öffentlichen Raums wird die Innenstadt zu einem identitätsstiftenden Ort der Begegnung. Von der Umgestaltung profitieren nicht nur die BewohnerInnen und BesucherInnen, sondern auch die ansässigen Gewerbetreibenden. Durch die erhöhte Frequenz im Zentrum wird mehr Kundschaft generiert.

 

Leitprojekt 2: treff.punkte verbinden

Das Leitbild treff.punkt Horn steht symbolisch für eine Gemeinde, in der das Miteinander großgeschrieben wird. Dafür braucht es Räume, die den HornerInnen Platz bieten sich zu entfalten und zu interagieren. Ihre volle Wirkung können diese Orte der Begegnung nur dann entfalten, wenn sie für jedeN HornerIn zugänglich und erreichbar sind. So ist es von hoher Relevanz, diese treff.punkte miteinander zu verbinden. Dies ist das Ziel des zweiten Leitprojekts, welches sich auch im Namen des Projekts wiederfindet. Der Gedanke hierbei ist, dass nicht nur Plätze im öffentlichen Raum zu treff.punkten werden können, sondern auch die Wege eine Möglichkeit darstellen, den Austausch zwischen BürgerInnen zu fördern. treff.punkte verbinden legt den Fokus darauf, ein ressourcenschonendes Mobilitätsprojekt in der gesamten Gemeinde zu initiieren. Dies soll durch die Gründung eines Mobilitätsvereins ermöglicht werden. Das Herzstück dieses Vereins wird ein nachhaltiges Mobilitätsangebot sein, das das Etablieren eines Gemeindebusses sowie eines Fahrradverleihs vorsieht. Die Hornerinnen und Horner sind hierbei maßgeblich für die Umsetzung des Leitprojekts II mitverantwortlich und stellen somit einen essentiellen Baustein dar. Den EinwohnerInnen soll so die Möglichkeit gegeben werden, ihre Mobilität gemeinsam, aber auch unabhängig zu gestalten. Diese ist nicht in Konkurrenz zum motorisierten Individualverkehr zu sehen, sondern stellt eine attraktive Alternative für die EinwohnerInnen Horns dar.

 

Projektbericht Treffpunkt Horn

Plakat Treffpunkt Horn

 

 

Katharina Deisting 01302265

Teresa Feith 01405837

Lena Hohenkamp 01526635

Viktor Jauk 01527663

Hannah Löschenbrand 01447151