Die zum Download zur Verfügung stehenden Berichte gliedern sich in fünf Bearbeitungsschritte, die von den sechs Gruppen erarbeitet wurden.
1. Bestandsaufnahme und -analyse
Im ersten Schritt waren umfassende Analysen vor Ort, durch (ExpertInnen-) Interviews und viele Stunden Desk-Research notwendig, um die Region Oberwart im Detail kennenzulernen und weitere Schritte in Richtung Entwicklungsplanung gehen zu können. Die Ergebnisse wurden sowohl textlich, als auch grafisch aufgearbeitet und zeigen die Region aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Untersucht wurden der Naturraum, die Bevölkerung, die soziale Infrastruktur, die Mobilitätssituation, die wirtschaftliche Situation und vieles mehr.
2. Vision und Leitbild
Durch eine utopische Zukunftsvision sollten sich die Studierenden die Entwicklung in Oberwart in den nächsten 100 Jahren beliebig ausmalen. Daraus entwickelten sie im nächsten Schritt ein Leitbild, welches einen Horizont von 30 bis 35 Jahre entspricht und die Vision auf einen realistischen Rahmen herunterbricht. Die sechs Projektteams entschieden sich durch diesen Bearbeitungsschritt für eine Richtung, die sich von diesem Zeitpunkt an durchs gesamte Projekt zog.
3. Ziele und Maßnahmen
Der nächste Bearbeitungsschritt diente dazu, die Entwicklungsziele für Oberwart durch Ziele und Maßnahmen weiterzuentwickeln und diese wie eine Handlungsanleitung für die Region auszuarbeiten.
4. Leitprojekt
Das Leitprojekt ist die detaillierte Ausarbeitung von konkreten Maßnahmen aus dem dritten Bearbeitungsschritt des Konzeptes. Durch das Leitprojekt können die Zielsetzungen des Konzepts erreicht werden, indem konkrete Handlungsanleitungen gegeben werden. Es verdeutlicht die Intentionen der PlanerInnen und bringt Gedankengänge auf den Punkt.
5. Räumlicher Entwicklungsplan
Der räumliche Entwicklungsplan stellt den Abschluss des räumlichen Entwicklungskonzepts für die Region dar. Dargestellt wird sowohl der Bestand als auch die Planung für Oberwart.