Räumliche Entwicklungsplanung in Oberwart

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Energie weiter denken

Projektbeschreibung

Durch die räumliche Nähe und Konzentration des Angebotes entstehen kurze Wege, welche den Einwohnern beim Einsparen von Lebenskraft verhelfen und die Anzahl der Auspendler verringert. Eine vernetzte und zugleich minimalistisch gehaltene öffentliche Infrastruktur soll die Gemeinden effektiv miteinander verflechten und zusammen mit der Weiterentwicklung nachhaltiger erneuerbarer Energien unter anderem einen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Eine zentrale Rolle spielen die vorhandenen Naturräume der Region Oberwart, da sie das Potential für Menschen bieten Energie in der Natur zu tanken, und diese in Lebensenergie umwandeln können.

Das Leitprojekt ist eine Methode um die Lebensenergie der EinwohnerInnen zu stärken. Eine Standortanalyse hat ergeben, dass nur 15 der 32 Gemeinden über einen Supermarkt verfügen, welche fußläufig sehr schlecht erreichbar sind, da sie meist ihren Standort an den Siedlungsrändern haben. Dies hat zur Folge, dass nur ca. 35.000 EinwohnerInnen zu Fuß oder mit dem Rad die bestehenden Supermärkte erreichen. Es wurden daher neue und vor allem besser erreichbare Standorte für Supermärkte lokalisiert, da durch körperliche Betätigung die Lebensqualität gesteigert wird. Da im Osten der Region eine große Anzahl an Gemeinden über keinen Supermarkt verfügen, wurden Gasthäuser als potentielle Nahversorger in Betracht gezogen. Jene WirtInnen sollen neben ihrer Tätigkeit als GastwirtInnen auch die Funktion eines kleinen Supermarktes, sogenannten -Tante Emma Läden- übernehmen.

Diese Methode kann auch auf andere Bereiche angewendet werden und dient als Lösungsvorschlag zur Erhöhung der Lebensqualität für Gemeinden.

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