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POYSDORF 102030

Leitbild

Das Leitbild “Poysdorf 102030” entwickelte sich aus drei Szenarien, welche aus der SWOT Analyse hervorgingen. Diese Szenarien greifen verschiedene Aspekte auf, wobei das erste Szenario Poysdorf in einer Abwärtsspirale aufgrund fehlender größerer Planungsinitiativen sieht. Im nächsten Szenario erreicht die Gemeinde einen wirtschaftlichen Aufschwung und zuletzt wird das Weinthema Poysdorfs in allen 10 Katastralgemeinden der Gemeinde verstärkt. Daraus entstanden drei Leitgedanken - Entwicklung als Ganzes, Entwicklung für Alle und Entwicklung mit Verantwortung. Hieraus entwickelte sich in weiterer Folge das Leitbild “Poysdorf 102030 - 10 Orte bilden im Jahr 2030 eine starke und verbundene Gemeinde”. Die wichtigsten Ziele sind die Vernetzung der 10 Katastralgemeinden, die Attraktivierung der Ortskerne, eine hohe Lebensqualität für alle Generationen und der Schutz des Natur- und Kulturguts. Aufgegriffen wurden diese Aspekte in den beiden ineinandergreifenden Leitprojekten.

 

Leitprojekt 1

Das erste Leitprojekt “Poysdorf auf den Punkt gebracht” beinhaltet in erster Linie punktuelle Maßnahmen, mit denen die Lebensqualität in allen Katastralgemeinden gestärkt werden soll. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt: Durch das Festlegen von Siedlungsgrenzen und Entwicklungsbereichen soll eine gezielte Siedlungsentwicklung stattfinden. Die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum soll verbessert und eine alternative Wohnform etabliert werden. Generell sollen alle Ortskerne attraktiviert werden, jedoch werden beispielhaft die Katastralgemeinden Poysdorf und Wetzelsdorf ausgearbeitet. Die vorgeschlagenen Möglichkeiten können als eine Art Handlungsanleitung für die Durchführung in weiteren Orten dienen.

 

Leitprojekt 2

Das Leitprojekt „Poysdorf knüpft ein Netz“ zielt auf die Vernetzung auf mehreren Ebenen in Poysdorf ab. Diese sind Grünraum, Mobilität, Versorgung, Soziales. Für jede Ebene wird eine Hauptmaßnahme für die Gemeinde erarbeitet. Der Grünraum dient als Grundlage für viele weitere Entwicklungen. Besonders wichtig sind dabei die Strukturvielfalt und die Biodiversität.

Mobilitätsmaßnahmen ermöglichen, die Verbindung zwischen den Orten zu verbessern und die Anbindung ans Zentrum zu stärken. Das soll durch einen GemeindeRufBus und durch die Verbesserung der Radinfrastruktur geschehen. Andererseits soll auch die Nahversorgung durch ein MarktMobil wieder in allen Orten zum fixen Angebot gehören. Vor allem soll die Vernetzung der Menschen in den Vordergrund gerückt werden. Durch einen Zeitbank-Verein kann das Engagement der BürgerInnen gebündelt und das soziale Kapital gesteigert werden.

 

Endbericht (pdf | 4,72 mb | 170 Seiten)

Plakat (pdf | 1,3 mb)

 

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