Projekt 2 - Hernals
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Hernals auf grünen Wegen

Mit neuen Qualitäten in die Zukunft

Ein Projekt von Linda Buchberger, Tobias Grünstäudl und Lisa Klauda.

MIt dem Ziel, dem Bezirk Hernals seine vergangenen Qualitäten zurückzugeben und ihm somit eine Identität zu verschaffen, beschäftigt sich dieses Konzept vor allem mit Begrünung im Bezirk. So wird dieser dem Klimawandel angepasst und der öffentliche Raum für alle Menschen attraktiviert sowie vielfältig nutzbar gemacht. Vor allem der Westen des Bezirks ist durch den Wienerwald bereits gut mit Begrünung versorgt. Diese Naherholungsqualitäten stehen aber primär der dort ansässigen, tendenziell sozioökonomisch besser gestellten Bevölkerung zur Verfügung, die häufig im Besitz privater Grün- und großzügiger Wohnflächen ist. Im gründerzeitlichen Teil des Bezirks hingegen ist die Bevölkerungsdichte viel höher und es existieren kaum begrünte Flächen, die eine kühlende Wirkung auf ihr Umfeld haben und zur Erholung der Bevölkerung genutzt werden können. Aus diesem Grund soll im Konzept „Hernals auf grünen Wegen“ die Thematik der Grünraumgerechtigkeit, also der fairen Verteilung des Grünraums innerhalb des Bezirks, im Vordergrund stehen.

Die Naherholungsqualitäten des Wienerwalds werden durch dieses integrierte Stadtentwicklungskonzept also allen Hernalser*innen gleichermaßen zur Verfügung gestellt. Diese Qualitäten ziehen sich entlang der Alszeile durch den Bezirk, bis zum Leopold-Kunschak-Platz, wo die dichte, gründerzeitliche Bebauung „beginnt“ und die Begrünung im öffentlichen Raum fast vollständig abnimmt. Von dort soll das Herz des Konzeptes, das „Grüne Netz“, ausgehen. In Form von Straßenbegrünungen breiten sich die Qualitäten des Wienerwaldes über den ganzen östlichen Teil des Bezirks aus und werden bis in die Wiener Innenstadt getragen.

 

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