Das Projekt umfasste eine intensive Auseinandersetzung mit den vielfältigen Strukturen in der Kleinregion. Es konnten vier verschiedene Teilbereiche in der Region identifiziert werden, auf welchen das gesamte Konzept aufgebaut. Das Leitbild versucht, die heterogenen Stärken aller Gemeinden so miteinander zu verknüpfen, dass Synergieeffekte zwischen ihnen entstehen. Es geht darum, die Stärken der einzelnen Gemeinden hervorzuheben und die möglichen Defizite auszugleichen. Da sich ein Großteil der identifizierten Stärken der Region auf den Naturraum bezieht, wurde der Fokus auf die Themenfelder Wasser, Boden und Mensch gelegt.
Bei der Findung von Entwicklungszielen für die Kleinregion wurden die Stärken und Schwächen nochmals herangezogen und aufbauend darauf, notwendige Ziele für die drei Themenfelder formuliert. Die Erarbeitung dieser erfolgte integrativ und sollte mögliche Nutzungskonflikte so gut wie möglich vermeiden. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie der Evaluierung der wichtigsten Entwicklungsziele vergangener Entwicklungskonzepte sollen hier maßgebliche Vorgaben für die künftige Entwicklung der Kleinregion abgeleitet werden. Es gilt die Entwicklung der Gemeinde in den nächsten 15 Jahren voraus zu denken. Auf Basis der 13 Ziele, welche sich aus dem Leitbild entwickelten, wurde ein Katalog mit 31 Maßnahmen erstellt.
Die in der Region vorhandenen Flüsse bieten ein großes Freiraumpotential, welches in vier Teilprojekten (Fluss zugänglich machen, Spielen am Fluss, Erholen am Fluss und Kultur- und Naturerfahrung am Fluss) aufgearbeitet wurde. Das Leitprojekt enthält verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für die Fließgewässer in der Region und trägt den Namen STRATEGIE.FLUSS.RAUM.ERLEBEN.
Endbericht (pdf | 32.46 mb)
Entwicklungsplan (pdf| 2.84 mb)
Plakat Leitbild (pdf | 0.16 mb)
Plakat Leitprojekt (pdf | 1.56 mb)
