Die Blütenregion
Eine Region blüht auf
Bei der Blütenregion handelt es sich um ein teilregionales, integratives Entwicklungskonzept, welches den Fokus auf den sanften Tourismus legt. Anhand der Analyse wurden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Teilregion aufgezeigt, welche als Grundlage für die weitere Vorgehensweise dienten. So entstand die Vision, die Teilregion RLC-Süd+ als künftige Tourismusregion zu etablieren, welche auf den bestehenden Stärken aufbaut. Die unentdeckten Potentiale werden hierbei aufgegriffen, gefördert, attraktiviert und weiterentwickelt.
Das Leitbild, welches den sanften Tourismus behandelt, gliedert sich in insgesamt fünf Handlungsfelder: Siedlungsentwicklung, Kultur und Soziales, Wirtschaft, Natur und Mobilität. In jedem dieser Handlungsfelder wird der sanfte Tourismus in den Vordergrund gelegt. Ziel ist die Blütenregion in allen fünf Handlungsfeldern aufblühen zu lassen und sie so wettbewerbsfähiger, identitätsstiftend und attraktiver zu gestalten. Der Vorteil an diesem Entwicklungskonzept ist, dass sich dieses nicht nur auf die Teilregion bezieht, sondern sich auf die gesamte LEADER-Region Römerland Carnuntum auswirkt.
Das gewählte Leitprojekt soll all jene Maßnahmen des Konzepts beinhalten, welche die Gemeinden dabei unterstützen sich zu einer sanften Tourismusregion zu entwickeln. Der sanfte Tourismus ist eine Form des Tourismus, welcher die ökologischen und soziokulturellen Aspekte einer Region anstrebt. Grundsätzlich behandelt solch ein Tourismuskonzept die nachhaltige und ressourcenschonende Gestaltung des Tourismus. Schwerpunkte bilden dabei, wie schon erwähnt, die Umwelt sowie soziokulturelle Aspekte. Der sanfte Tourismus soll die Natur weitestgehend unberührt lassen und so zu einer positiven Entwicklung der sozialen, wirtschaftlichen und natürlichen Zustände führen. Dies soll durch die Harmonisierung der Interessen der einheimischen Bevölkerung und künftigen TouristInnen möglich sein, weshalb die Partizipation und Wissenserweiterung sowie Bewusstseinsbildung eine bedeutende Rolle spielen. Um jedoch die touristischen Einflüsse auf die Region, beziehungsweise die Gemeinden, ökologisch, ökonomisch und soziokulturell verträglich zu gestalten, ist das Meiden von massentouristischen, umweltbelastenden Infrastrukturen von großer Bedeutung. Des Weiteren spielt natürlich auch die Anbindung an die Teilregion eine große Rolle. Das Leitprojekt welches all diesen Anforderungen entspricht ist die sogenannte Schmankerltour. Diese soll als Qualitätstourismus verstanden werden. Das bedeutet eine Kooperation zwischen Landwirtschaft, Gewerbebetrieben, Naturschutz sowie Landschaftsschutz und touristischen Aktivitäten. Die Siedlungserweiterung sowie deren Innenverdichtung, die Gestaltung der Ortschaften und des Grünraumes, sowie die Vermarktung regionaler Produkte stehen hier im Vordergrund.
Um genaueres über unser Entwicklungskonzept oder konkret das Leitprojekt zu erfahren, folgen Sie bitte dem Link.
Das Team
- Lina Dailidenaite
- Madita Tomschizek
- Bettina Weber
Foto folgt in Kürze!