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Pressbaum wacht auf - Lebenslust im Wienerwald

Titelblatt: Pressbaum wacht auf

Beschreibung

Eine Stadt kann mit einem menschlichen Körper verglichen werden. Wie bei einem Körper ist das gute Zusammenspiel verschiedener Organe wichtig, um ein gesundes, funktionierendes Gesamtbild zu erreichen. Durch kleine Versäumnisse und Nachlässigkeiten können stückweise wichtige Organe versagen. Durch Vorsorge, ähnlich wie in der Humanmedizin, soll Pressbaum wieder zu alter Stärke finden. Ein dreiteiliger Behandlungsplan, bestehend aus den Maßnahmen Organe stärken, Transplantation und Lebensstil ändern, liefert die Grundidee für unser Leitbild. Organe stärken bedeutet, die vorhandenen Potentiale auszubauen, die sich zuvor in der SSCR-Analyse herauskristallisiert haben. Transplantation heißt so viel wie neue Schwerpunkte setzen, also Bereiche, die in Pressbaum nicht stark ausgeprägt oder vorhanden sind, zum Thema zu machen. Als letzter Schritt Lebensstil ändern, verstehen wir die Nutzung des Stadtgebiets als Lebensraum. Die Therapie kann nur erfolgreich sein, wenn die Bewohner/innen an der Stadterneuerung teilnehmen und den Entwicklungsprozess aktiv begleiten.


Das Leitprojekt „Begegnen, Erleben, Bewegen auf der Hauptstraße“ hat zum Ziel, die Hauptstraße für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen zu attraktiveren. Dies soll einerseits durch eine Beruhigung und Umlenkung des Durchzugsverkehrs mittels verschiedener Maßnahmen ermöglicht werden, was den allgemeinen Lärmpegel im Ortsgebiet verringern würde. Andererseits soll eine Umgestaltung zu einer freundlicheren Atmosphäre verhelfen. Hauptstraße und Hauptplatz Pressbaums erfahren durch die Umgestaltung eine städtebauliche Aufwertung. Man soll beide Orte nicht mehr mit lautem, unangenehmem Verkehr verbinden, sondern mit Lebenslust.

Das zweite Leitprojekt, Mit Rad und Fuß – Pressbaum bewegt sich, beinhaltet Maßnahmen zur Erreichung der Ziele, den Biosphärenpark spürbar zu machen, als auch Mobilität zu ermöglichen. Wichtiger Grundgedanke ist, eine Möglichkeit zu finden, die Hauptstraße zu entlasten und dabei immer noch lückenlos mit den wichtigsten Orten in Pressbaum verbunden zu sein. Davon ausgehend ist das Konzept eines alternativen Netzwerkes entstanden, in der den Bewohnern/innen der Gemeinde ein Wegnetzwerk zur Verfügung gestellt wird, welches zu Fuß und mit dem Rad benutzbar ist um den MIVAnteil zu verringern.

 

Links

Endbericht (20Mb)

Folder (3Mb)

VerfasserInnen

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